Mobile-Office goes Charity

Wir Mädels rocken den Muddy Angel Run in Hamburg

Am 2. September 2017 war der Muddy Angel Run zu Gast in Hamburg.  Hintergrund dieser etwas anderen Laufveranstaltung ist eine Aufklärungs- und Charity-Kampagne rund um das Thema Brustkrebs. Daher richtet sich die Veranstaltung auch nur an Frauen. Ein Muddy Angel sein und hier mitlaufen bedeutet somit, ein Mobile-Office goes CharityZeichen zu setzen gegen die Krankheit und für das Leben. Und dabei gilt es tatsächlich auch, ein Stückchen über sich selbst hinauszuwachsen. 5km klingt ja im ersten Moment echt easy, wenn das Startsignal ertönt, aber diese 5km haben es in sich. Es gibt keine Zeitnahme und keine Vorgabe, ob man die Strecke rennt, locker joggt oder einfach gemütlich geht, denn im Vordergrund steht der Spaß. Also, das Ziel ist einfach, das Ziel zu erreichen. Doch bunte Hindernisse auf der Strecke mit literweise Dreck und Schlamm machen es den Teilnehmerinnen nicht gerade leicht.

Der Mobile-Office Telefonservice war mit drei Läuferinnen am Start. Jessica Greiner, Inga Berkemeyer und Petra Wichers waren angetreten, es mit dem 5km Parcours an der Horner Rennbahn aufzunehmen. Das sonnige September-Wetter war für sportliche Herausforderungen eigentlich ideal. Aber mit einem Auge auf den Schlamm, der uns erwarten sollte, war es dann doch fast etwas zu frisch.

Am frühen Nachmittag sind wir auf die Strecke gegangen. Zur Einstimmung hieß es erstmal ein wenig laufen, dann ab in das Schaumhindernis. Na, in der warmen Badewanne ist Schaum aber eindeutig netter. Nix wie durch und weiter geht’s auch schon im Wasser. Der Schaum muss runter, uih, es wird kalt. Jetzt aber keine Pause einlegen, die echten Abenteuer warten schließlich. Lara Croft lässt grüßen.

Trocken war gestern. Unser Weg führt uns weiter über Stock und Stein, dann ab durch finstere Höhlenlabyrinthe bis in die tiefsten Kerker. Voran geht es über abenteuerliche Brückenkonstruktionen, wir bezwingen tiefe Schluchten und besteigen die höchsten Berge. Naja, eigentlich sind es ja eher matschige Furchen und schlammige Gräben, gefolgt von kippeligen Baumstämmen und einem Klettergerüst. Aber sitzt man schließlich oben auf dem First der wackeligen Kletterwand, fühlt man sich, als hätte man eben den Mount Everest bezwungen. Mindestens. Und irgendwie hat man das auch…

Nach knapp einer Stunde haben wir geschlossen das Ziel erreicht. Ein toller Nachmittag geht zu Ende. Wir drei haben es geschafft und sind über uns hinausgewachsen. Was bleibt, ist ganz viel Stolz, ein großer Haufen Schmutzwäsche und die Vorfreude auf das nächste Mal.

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken